Continuity Service
Das Konzerngeschäftsfeld Systemlösungen der Deutschen Telekom bietet erstmalig für große Geschäfts- und Systemkunden das Produkt ´Continuity Service´ an. Im Fall einer Störung kann hierbei umgehend auf ein Ersatz-Rechenzentrum (RZ) ausgewichen werden und so ein RZ-Notfall überbrückt werden (Disaster Recovery).
Herr Dr. Thomas Fabula hat hierfür im Bereich ´Business Operations´ einen Regelprozeß für „Order-to-Bill“ im Rahmen der Vertriebsfreigabe konzipiert. Dieser Regelprozeß unterteilt sich in folgende Phasen:
- Pre-Sales: Erarbeitung des Kundenangebotes inkl. Pre-Sales Unterstützung
- After-Sales: Auftragsbearbeitung („Order-to-Bill“ Prozeß), sowie
- die Leistungserbringung bis zur Rechnungsstellung an den Kunden.
Zur erfolgreichen Implementierung wurden alle Schnittstellen zu den betroffenen Funktionsbereichen abgestimmt. Der Regelprozeß für Continuity Service wurde spezifiziert und die erforderlichen Maßnahmen zur Implementierung des Produktes in den Telekom-internen IT-Anwendungen VUS-GK und TESY festgelegt. Mit den BRS-Verantwortlichen der beiden SCZ-Standorte Krefeld und Göppingen wurden die bestehenden Prozesse für die Leistungserbringung von Business Recovery Services (BRS) und die Störfallmeldung angepaßt und entsprechend erweitert.
Die Abstimmung des Regelprozesses führte Herr Dr. Fabula mit allen beteiligten Organisationseinheiten, d.h. TVS (Vertrieb), Auftragsmanagement (AM, ZProGP), Service für Geschäftskunden (GKS), Rechnungslegung (FRD, ZRe/ABBV) ) und dem IT-Leistungserbringer (DeTeCSM) durch.
Der Prozeßablauf wurde durch die beteiligten Organisationseinheiten für das Produkt ´Continuity Service´ freigegeben. Die Vertriebsfreigabe für den Konzern Deutsche Telekom erfolgte durch SV1B43 zum 01.04.1999 und wurde mit GK-Inform 486/99 konzernweit veröffentlicht.